Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes
Plätzchen, Punsch und Bratäpfel gab es in den letzten Tagen zu genüge, sodass Popcorn eine etwas andere Abwechslung sein könnte. Die Feiertage mit der Familie sind endlich geschafft und die Weihnachtsferien sind noch lang. Was wäre also bei diesem Schmudelwetter passender als ein Besuch im Kino?
Denn am 16. November war es endlich so weit, der neue Tribute von Panem Film startete in den deutschen Kinos. Acht Jahre lang mussten die Fans auf einen neuen Teil warten und dabei handelt es sich bei dem fünften Teil nicht etwa um eine Fortsetzung, sondern um ein Prequel, d. h. es wird die Vorgeschichte des späteren Präsidenten von Panem und den Hungerspielen erzählt. Die allgemeinen Erwartungen waren hoch, immerhin waren die vorherigen Teile schon richtige Kassenschlager!
Auch ich konnte es kaum erwarten und daher habe ich mich am Samstag mit unserem Schülerzeitungsmitglied Antonia verabredet, um endlich den neuen Film anzuschauen. Doch bevor wir zum relevanten Inhalt kommen, folgt noch ein kleiner Tipp von mir an dieser Stelle: Kauft euch am besten nicht erst 10 Minuten vor Filmbeginn die Tickets. Antonia und ich hatten nämlich richtig Glück, dass wir noch zwei einigermaßen akzeptable Sitzplätze bekommen haben.
Leider hab ich mich vor dem Film schon ein wenig Spoilern lassen, aber auch das konnte meiner Vorfreude nichts keinen Abbruch tun. Nach gefühlten 45 Minuten Werbung startete der Film dann auch endlich. Jetzt mal ehrlich – 45 Minuten nur reine Werbung?!
Der Film ist in drei Akte aufgeteilt und handelt von dem 18-jährigen Coriolanus Snow, bevor er der tyrannische Präsident von Panem wurde.
Ich war von der ersten Minute an voll dabei. Die Handlung war nahezu durchgehend spannend und ich habe mich an manchen Stellen sogar richtig erschrocken, was für mich auf jeden Fall für einen guten Film spricht. Auch die Musik, die sich durch den Kinofilm zog, war echt schön und hat diesen dazu noch richtig passend unterstützt. Ich mein‘, ich habe jetzt immer noch eine Ohrwurm von „The Hanging Tree“. Alles in allem kann ich den Film auf jeden Fall weiterempfehlen! Als schnappt euch einen Freund oder eine Freundin und dann ab ins Kino mit euch!
Text von Sophie Depner
lizenzfreies Bild ist abrufbar unter https://pxhere.com/de/photo/1601471 (zuletzt aufgerufen am 23.12.2023).